Unser ökologischer Fussabdruck in der Schweiz ist mindesten 3 x zu gross. Immer noch wird viel zu viel Energie verschwenden. Allein bei der elektrischen Energie könnten Einsparungen von ca. 3,6 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr gemacht werden, wenn in allen Schweizer Haushaltungen konsequent effiziente Leuchtkörper und Elektrogeräte eingesetzt würden. 3,6 Milliarden Kilowattstunden entspricht der 1,2 fachen Jahresproduktion des Atomkraftwerks Mühleberg. Es ist höchste Zeit, die alten Stromfresser auszuschalten und die neuen Technologien zu nutzen. Dies nützt nicht nur unserer Umwelt und unserem Portemonnaie. Es unterstützt auch die Forschung und schafft neue Arbeitsplätze. Warten wir nicht länger zu, sondern nutzen wir die Möglichkeiten, unseren Energieverbrauch zu senken. Machen wir uns doch einen Sport daraus, Energie so sparsam und effizient als möglich zu nutzen. Internetseiten wie z. B. www.clever-strom-sparen.ch bieten eine Fülle von Tipps und Anregungen. Aus vielen kleinen Einsparungen ergeben sich gewaltige Energiemengen, die eingespart werden können.
Umwelt, Klima, Energie > Ökologie, Klimaschutz, January 2012
Ökologischer Fussabdruck
Kommentare von Lesern zum Artikel
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Heinz Mahler sagte January 2012 Ihre Aussage zeigt mir das Sie m.E. die Problematik der Energieversorgung nicht im Detail verstehen. Holzwirtschaft schädigt die Natur in sehr hohem Mass und auch die Bewirtschaftung der Waldflächen kann nicht nachhaltig sein da diese viel zu klein ist. Wie schnell verheizen Sie einen Baum der 80Jahre gewachsen ist !? Die PV Anlage müsste pro Person auch etwa 150-200 m2 gross sein um wirklich einen Beitrag an die AKW freie Zukunft leisten zu können. Diese Anlage verschlingt alleine für die Herstellung 2 Jahre graue Energie, dazu müssten diese PV Elemente nach 15 Jahren ersetzt werden weil die UV Einstrahlunf und Korrodierten Elementen nur noch ca. 20% leisten als sie neu war. Auch produziert die Anlage bei warmem Wetter nur ca. 50-60% vom maximalem Wirkungsgrad. Vermutlich hat der der Ihnen die Anlage verkauft hat auch nicht darauf hingewiesen. Den Daihatsu den Sie fahren brauchen Sie ja auch wenn es Ihnen zu schwierig ist die ÖV zu benutzen und sie ja auch nicht auf ein Auto verzichten wollen. Dazu gehöhren Sie mit der Anschaffung der PV Anlage und Eigenheim mit Waldstück zu den Wirtschaftlich privilegierten die es sich leisten können. Was Sie machen beruhigt aber nur Ihr Gewissen und ist keine Reduktion Ihres ökologischen Fussabdruck. |
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Werner Nabulon sagte January 2012 Sehr geehrte Frau Schwyter, Herr Heinz Mahler hat es erwähnt, sie sollten wirklich das alte Haus gegen ein neues modernes energiesparendes austauschen. Egal wie viel sie investieren in so ein altes Haus, es wird nie die Energieeffizienz erreichen wie ein modernes dass für genau diese Zwecke konstruiert und entwickelt wurde. Sie meinen offensichtlich, sie würden mit einem guten Beispiel vorangehen. Nichts gegen Ihre Hobbys die beiden Pferde, den grossen Garten und der Umschwung. Jedoch das alles ist ebenso mit Energieverbrauch verbunden, was ja nicht wirklich sein müsste. Zumindest habe ich nicht gelesen, dass Sie die Pferde für Ihren Bioackerbau verwenden, um als Selbstversorger möglichst Energie unabhängig zu leben. Sie werden jetzt den Kopf schütteln ab meinem Eintrag, weil Sie sich in einem viel besseren Licht sehen. Jeder sollte den anderen so leben lassen wie dieser das möchte, ohne ihm unsinnige Vorträge über Weltklima und solche Sachen abzuhalten. |
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Heinz Mahler sagte January 2012 Sehr geehrte Frau Schwyter, sie können doch mit gutem Beispiel vorangehen und die Heizung und Warmwasser abstellen. Auch sollten sie in ein modernes Minenergiehaus umziehen falls Sie sich das leisten können. Zeigen Sie erst mal das Sie selber verzichten können. Oder müssen das erst alle andere vor Ihnen machen ?! |
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Christoph Reuss sagte January 2012 Frau Schwyter, gemäss offiziellen Eurostat-Zahlen aus Brüssel führt die von der EU vorangetriebene Strommarktprivatisierung zu erhöhtem Stromverbrauch, weil dadurch die Stromverschwender belohnt werden und sparsame Kleinverbraucher preislich bestraft werden. Ihre Partei will jedoch den EU-Beitritt und tut nichts gegen die Strommarktprivatisierung in der Schweiz (trotz Volks-Nein dazu), Ihre "Schwesterpartei" GLP propagiert diese sogar massiv. Und durch die ebenfalls von Ihrer Partei und der GLP befürwortete PFZ und andere Immigration (Aufenthalt in der Schweiz als Menschenrecht für 7 Milliarden Menschen!) steigt der Strom- und Energieverbrauch in der Schweiz stark an. Durch die Immigration wächst nicht nur der ökologische Fussabdruck des Einzelnen, sondern diese sind auch deutlich weniger zugänglich für Energiespar-Argumente als Schweizer. Dadurch sinkt aber auch die Motivation für Schweizer zum Energiesparen, denn warum soll ich mich mit quecksilberhaltigen Elektrosmog-Sparlampen abplagen, wenn der PFZ-Portugiese nebenan mit seinem Humvee (>20 Liter Diesel auf 100km) zum Zigarettenholen fährt? Wenn es Ihnen wirklich ums Energiesparen geht, dann politisieren Sie gegen die Masseneinwanderung. |
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Daniel Rebmann sagte January 2012 Tönt alles nett und lieblich. Wann beginnt ihr, mal konkret zu werden? Vorschläge meinerseits zur Energiepolitik bzw. auch zum CO2-Ausstoss: 1. Der Staat soll verpflichtet werden, innert 5-10 Jahren sämtliche Leuchtmittel auf öffentlichem Grund mit LED auszurüsten (Finanzierung über Erhöhung der KEV). = Vorteil 1: weniger Energieverbrauch = Vorteil 2: Durch das massive Volumen des Bundes/der Kantone/der Gemeinden sinkt der Einstandspreis, was den Einsatz von energiesparenden LED's für den normalen Bürger erschwinglich macht. 2. Verpflichtung der Verkäufer von Haushalt- und Grossgeräten, dass Geräte, welche zwölf Jahre oder mehr (?) auf dem Buckel haben, nicht mehr repariert werden dürfen und durch energiesparende Neugeräte ersetzt werden müssen. Im Widerhandlungsfalle hohe Bussen bzw. im Wiederholungsfall Entzug der Geschäftstätigkeit. 3. Eindämmung der Zuwanderung (verstopfte Strassen, überfüllte Züge, häufig schlechtes Umweltbewusstsein von nicht-westlichen Immigranten etc.) 4. Effizienter Einsatz der öffentlichen Verkehrsmittel. Beispiel: Von Rapperswil nach Zürich fahren den ganzen Tag im 1/4-h-Takt Züge - braucht es vormittags und nachmittags wirklich im Viertelstundentakt Züge nach und von Zürich? Während den Stosszeiten verstehe ich das. 5. ÖV: Einführung der 3. Klasse = weniger Wägen 6. ÖV: Erschliessung von Grenzregionen durch Busse. 7. Jetzt müsst ihr Eure Freunde an der Nase nehmen: Weniger Einspracherechte für Umweltverbände beim Bau von Nationalstrassen und -gleisen. Beispiel: Die Oberland-Autobahn. Ich will gar nicht wissen, was jährlich auf den Hauptstrassen durch Hinwil/Wetzikon/Aathal an Abgasen ausgestossen wird - der Ausstoss könnte MASSIV eingedämmt werden durch die Verbindung der Autobahnlücke. 10'000e Autofahrer regen sich täglich auf, weil eine Handvoll Vogelschützer vor Bundesgericht gehen... Freundliche Grüsse Daniel Rebmann |
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* * sagte January 2012 Die Grünen meinen: der Ârbeiter soll neue Geräte kaufen oder kein Strom brauchen, Basta! Sie werden die Strompreise sowieso erhöhen, dass nur noch die Wohlhabenden Strom konsumieren können, das gleiche beim Benzin! Deutschland machts vor, Rot-Grün hat die Verarmung des Volkes angestossen, Schwarz-Gelb macht weiter damit. Für unsere Rot-Grünen ist das ein Fortschritt der unbedingt bei uns auch einzuführen ist! Die Frage ist doch: wer braucht übermässig Strom? Etwa der Arbeiter in seiner Mietwohnung? oder die Politiker und Wohlhabenden in den Villen? Villen mit eigenen Schwimm-Pool, Saunen, Lüftungs- und Klimaanlagen sind die Grossverbraucher aber die Rot-Grünen weisen die Arbeiter zurecht! Macht mal den Fussabdruck beim Villenbesitzer und bei der Familie mit Mietwohnung und schau was da rauskommt. |
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Roland Steiner sagte January 2012 Und trotzdem wollen die Grünen immer mehr Leute in die Schweiz lassen. Dabei wäre es ökologisch sinnvoller, diese vor Ort zu beschäftigen, da dort der durchschnittliche ökologische Fussabdruck bedeutend kleiner ist. |
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Erich Wirth sagte January 2012 Das mit dem Ersetzen von Geräten durch modernere ist gut und schön. Allerdings sollten dabei der Materialverbrauch und die Energie für die Produktion und Verteilung dieser Geräte mit berücksichtigt werden. Als extremen Unfug betrachte ich z.B. Energiesparlampen in Kellerräumen die selten genutzt werden |
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