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Georg Bender sagte April 2015
Replik auf die Allwissenheit von Lars Limaa
Ich danke Lars Limaa für seine ausführliche Arbeit! In einem solchen Dialog, könnte Wissen entstehen?
Zu meiner Person: Bürgerlich aufgewachsen,40J Bankkarriere, sozial-liberal. Meine Ansichten basieren auf der Funktion des Geldsystems und den Wechselwirkungen aus dem praktizierten Schneeballsystem (strafbar?) = Erfahrungswerte! Kein Ökonomiestudium (meine Meinung = dämlichste Denklehre)
Die Antworten zeigen klar auf, dass die Funktion des Geldsystems nicht berücksichtigt wurde!
Zitate von Sozialisten = Denker: Friedrich Dürrenmatt: „Wissen lässt sich büffeln, Begreifen braucht Zeit“! Ich füge hinzu: „Begreifen = Verstehen = Kompetenz Peter Bichsel: „Wir sind eingesperrt in unserem Reichtum…..! Wir sind aber nicht alle reich, aber denken wie Reiche“!
1. Hören linksgedreht alternativlose Sozialisten überhaupt noch 'interantionale Völkersignale'? Oder ist es mehr 'Sozialismus über alles', jenseits von irgendwelcher Muttermilch, die unversteuert 'gesogen' wurde? Ihre Frage hat ausserdem unterstellenden Charakter und ist hanebüchen.
Antwort: Die Völkersignale, welche ich nicht nur höre sondern auch begreife, sind das Resultat der einfältigen Ökonomie (Wohlstandsverteilung)! Ihre Bewertung ist reine Konservative Muttermilch- und Vorbeter-Rhetorik, also Unterstellung!
2. Wenn man jene an ihren Leistungen misst, vermutlich schon. Ausnahme gibt es immer. Das Problem der 'Staatsbediensteten' fängt in den oberen Rängen an, weil spätestens ab Abt.-Leiter Stufe nicht nur arbeitssachliche Punkte zu erledigen sind, sondern eben auch politische Einflüsse via die eigene Parteizugehörigkeit oder die der 'Oberen' etc., also sachfremde Einflüsse, zu beachten sind. Wer es nicht tut, ist ganz schnell weg vom Fenster. Das das sehr viel Einfluss auf die 'Qualität' der Arbeit hat, muss nicht weiter erörtert werden. Die 'Ausflüsse' sehen wir täglich, nicht nur in zahllosen bestellten 'Studien'.
Antwort: Die Bewertungen sind zielorientiert! Die Beschäftigten sind auch Menschen aus unserer Gesellschaft! Das Loyalitätsprinzip funktioniert wie in der Privatwirtschaft! Weil der Staat nicht Gewinnorientiert operiert, ist er für Ökonomen „überflüssig“! Scheinbar genügt die einseitige Geldverteilung auf eine dünne Oberschicht, noch nicht? Die Verstaatlichung der Finanzindustrie als nächste Massnahme, würde Ihrem Schema entsprechen?
3. Ja, denn wäre das nicht so, würden sie nicht gekauft. Ausnahme bilden Leistungen auf öffentlichen Aufträgen, also Submissionen, die von Staatsbeschäftigten anfrageverfasst werden. Siehe 2. Die Auswirkungen sehen wir jeden Tag. Inzw. wird davon gesprochen, dass jährlich ca. CHF 500 mio. auf diese Weise 'über den Jordan' gehen. Nun hat sich der Bern entschlossen das beschaffungsrecht zu modernisieren (Vergabevolumen ca. CH 40 mia. pro Jahr). Daran 'kunkelt' man seit Jahren herum, weil die Linken jegliche Reform unterbunden haben!
Antwort: Fehlleistungen sind, ob Staat oder Wirtschaft, im Tauschwert einkalkuliert und mit der Geldmenge in Bewegung (Wirtschaftsleistung)! Man sieht die Fehlleistungen am Produkt nicht an und wenn die Wirtschaft einheitliche (systemrelevant) Fehler begeht (Finanzindustrie, etc.), dann hat niemand einen Fehler gemacht (er wechselt einfach das Pferd = Nullsummenspiel)! Geldgenerierung ergibt Wirtschaftsleistung, da gehören Submissionen (Spielform) hinzu!
4. Ja, werden sie in der Regel. Wo aber ein Produkt nicht gekauft wird, werden auch keine Werbekosten generiert. Und wo solche Produkte zu teuer sind, weil Konkurrenz vorhanden ist, wird eben das andere Produkt gekauft. Die 'Produkte' einer Verwaltung unterliegen i. d. R. keiner Konkurrenz, auch nicht die Stellen solche 'Produktfabrikaten'. Deshalb sind solche Stelle konkurrenzlos sicher. Die KESB Diskussion um Pikettkosten hat das einmal mehr offen gelegt.
Antwort: Das Privatfernsehen wird vom Werbekuchen gefüttert! Diese Kosten/Erträge sind im Tauschwert einkalkuliert! Auch der Anteil der Staats- und Sozialquote ist im Tauschwert enthalten! Die Deckungsbeiträge (Substrat) stehen nicht im Einklang mit dem Geldsystem, darum haben die Gemeinden mit vielen Sozialhilfen, Geldprobleme! KESB = Eine Organisation von Blocher’s Gnaden?
5. Gegenfrage: Ist ganzheitliches Denken im linksgrünen Denkmuster überhaupt vorhanden? Wenn Linkgsgrün z. B. Schoppingzenter nur dann ohne Einsprüche belässt, wenn ihnen Millionenbeträge zugewiesen (ich nenne das Schmiergeld), dann ist das auch eine Art verkommener 'Ganzheitlichkeit'. Antwort: Ihre Antwort ist eine Gegenfrage! Unter Konservativ verstehe ich Besitzstandwahrung, also so wenig wie nur möglich verändern um sich nicht entwickeln zu müssen? Es gibt Grüne und Grünliberale! In beiden Parteien engagieren sich Menschen mit konservativem Denkmuster!
6. Solidarität (abgeleitet vom lateinischen solidus für gediegen, echt oder fest; Adjektiv: solidarisch) bezeichnet eine, zumeist in einem ethisch-politischen Zusammenhang benannte Haltung der Verbundenheit mit und Unterstützung von Ideen, Aktivitäten und Zielen anderer. Sie drückt ferner den Zusammenhalt zwischen Gleichgesinnten oder gleichgestellten Individuen und Gruppen und den Einsatz für gemeinsame Werte aus
Antwort: Fast 100% einverstanden! Solidarität ist auch eine Haltung gegenüber Schwächeren, welche sich mit sozialem Engagement ausdrücken kann?
Gegenfrage: Empfinden Linksgrgüne solidarische Schüttungsbeiträge als ungerecht? Also Bail-out nun 'en vogue'? Diese 'Ethik' geht 'über alles' im zeitgeistunmässigen 'Solidaritätsschüttungsstil' Ethik ade!
Antwort: Ich kann für diese Personengruppe nicht sprechen! Moral ein grosses Wort! Ich lehne jegliches Giesskannenprinzip ab, weil damit die Solidarität verletzt wird!
7. Reden Sie mit Ihrem Arbeitgeber. Wenn Ihre Leistung entsprechend ist, wird er sich überlegen, ob Ihre Leistung mehr Lohn wert ist. 'Staats- oder Sozialquoten' spielen dabei kaum eine Rolle, denn Folgen daraus kann ein Arbeitgeber kaum auf die Preise aufschlagen. Und Geld drucken darf auch ein Arbeitgeber nicht. Über das linke 'Quotendenken' werden aber Kosten erzeugt, die langsam unbezahlbar werden. Folgen sind absehbar.
Antwort:
Ein Arbeitgeber kommt weder für den Tauschwert der Arbeit/Leistung auf, noch beteiligt er sich an den Sozialkosten! Er hält den Arbeitsplatz nur solange zur Verfügung, als er für ihn rentiert! Sowohl die Personalkosten als auch die anteilige Staatsquote sind in den Tauschwerten einkalkuliert! Wenn die Staats- oder Sozialquote angehoben wird (Souverän zugestimmt), müssen evt. die Tauschwerte angepasst werden! Wir zahlen nur einmal im Leben = Tod! Der Tauschwert Arbeit/Leistung ist mit Geld aufgewogen und nimmt am Tauschhandel teil! Wir tausche Arbeit/Leistung gegen Güter und Dienstleistungen, resp. geben das Geld weiter! Würden die unnötigen Volkswirtschaftskriege beendet (Gesamthaft = Nullsummenspiel), der Fokus nur auf den Binnenmarkt gelegt, ist jeder Preis bezahlbar (Wettbewerb)! Die geschaffene Basisgeldmenge reicht zur Bewegung völlig!
Der Aufbewahrungswert und die Strategievariante Marktpreisbewertung, anstatt Nachhaltigkeit, führen zusammen mit dem Schneeballsystem, zu (gewollten?) Krisen! Dieser Preis ist absehbar! Bilderberger fragen!
8. Wolkige unbewiesene Feststellung. Verliert ein Unternehmen 'Kaufkraft', muss es günstiger einkaufen. Ein täglicher Wirtschaftsvorgang. Ihre Frage hat also rein unterstellen Ideologie- und Schuldzuweisungscharakter und zielt ins Leere!
Antwort:
Die mathematisch gesicherte Schuldzuweisung ist korrekt, weil der Geldfluss, anstatt zu den Sozialwerken fliesst, beim Unternehmen bleibt (Gewinne)! Im Binnenmarkt sitzen die Wettbewerber im selben Boot! Einzig in den unnötigen Volkswirtschaftskriegen (kein Land braucht Export für seine Bedürfnisabdeckung) rudert er in einer anderen Bootsklasse! Binnenmarkt stärken = Freiheit! Freihandelsabkommen nimmt Freiheit!
9. Was meinen Sie mit ‘Optimierungsspiele’? Jede Firma und jeder Arbeitnehmer muss sich fast täglich optimieren. Das fängt schon mit dem Erlernen neuen PC Software an. Ihre Frage ist neidgetrieben und 'hergeholt' und zielt ebenfalls völlig ins Leere.
Antwort:
Ich meine die Optimierungsspiele im Substrat Erwerb, für den Staats- und Sozialquoten – Deckungsbeitrag! Die Quotenzuordnung sollte der Verwendung des Geldes folgen! Tut es nicht, sondern wird den Politikern als Spielwiese überlassen! Jede Optimierung ist entweder schon im Tarif eskomptiert oder wird anderswo kompensiert! Die Steuererklärung als Spiel! Wechsel von Wohn- zu Standort (Entstehung)!
10. Sinnlos, auf eine solche 'Verteilungsmechanismusfrage' überhaupt zu antworten, denn wer soll 'was' aufteilen, wenn der Teller leer ist und zwar bei jeweils allen Beteiligten, auch jener der Arbeitgeber? Ihre Frage zielt in typischer Form in Richtung 'Regulierungswut', die zu nichts führt!
Antwort:
Keine Verteilungsfrage sondern reine Arbeitsplatzoptimierung! Die Wirtschaft gibt einen Teil seines Tauschhandels, dem Arbeitnehmer weiter! Den zweckbestimmten Anteil könnte sie doch direkt an den Staat weiterleiten! Der Arbeitnehmer würde mit dem Arbeitgeber dagegen den frei verfügbaren Tauschwert Arbeit/Leistung, aushandeln! Einen gesetzlichen Rückforderungsanspruch könnte der Arbeitnehmer an den Staat stellen!
Die jährliche unsinnige Steuererklärung wäre überflüssig und die Nullsummen – Optimierungsspiele der Politiker wären beendet!
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