Immer wieder versuchen die Gegner des A4-Zubringers, das ausgereifte Projekt in ein schlechtes Licht zu rücken. Kein Wunder – der Abstimmungstermin steht in Kürze bevor. Was meinen die Medien dazu? Am vergangenen Samstag hat der Tages-Anzeiger eine umsichtige Analyse des Gesamtprojekts vorgelegt und ein klares JA zu A4-Zubringer empfohlen. Aus diesen Gründen:
1. Naturschutz und sichere Schulwege sind kein Gegensatz. Natur und Landschaft sind bei weitem nicht so unversehrt, wie die Gegner glaubhaft machen wollen. Zudem profitiert das Flachmoor von umfangreichen Aufwertungsmassnahmen.
2. Nicht die Umfahrungsstrasse zieht den Verkehr an, sondern das im Säuliamt und dem aargauischen Freiamt vorhandene Bauland. Wegen der teuren Mieten und Hauspreise in Zürich wird dieser Siedlungsdruck anhalten – ob mit oder ohne A4-Zubringer.
3. Es ist unsinnig zu warten, bis die Dörfer im Verkehr ersticken. Mit relativ geringen Eingriffen kann heute dafür gesorgt werden, dass den Bewohnern von Obfelden und Ottenbach das Schicksal von Eglisau und Wetzikon erspart bleibt.
4. Der Zubringer gehört zum Autobahnprojekt und das Volk hat Ja zum ganzen Projekt gesagt. Es ist nicht fair, die beiden Gemeinden kurz vor Schluss hängen zu lassen. Was man verspricht, muss auch gehalten werden.
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