Die Piratenpartei ist im Internet entstanden, daher auch ihr ungewöhnlicher und oft hinterfragter Name. Seit ihrer Entstehung hat sie sich durch offene und lebendige Diskussionen zu vielen realpolitischen Themen gefunden. Beispielsweise haben wir ein umfassendes Papier verabschiedet, das die akuten Probleme in der Schule des Kantons Zürichs analysiert und Auswege aufzeigt.
Was uns im Internet wichtig ist, ist uns auch im realen Leben ein Anliegen und prägt unsere Politik: Wir setzen uns ein für mehr Spielraum, Selbstbestimmung, Eigeninitiative und dafür, Verantwortung zu übernehmen, für uns und für andere. Im Gegenzug wehren wir uns vehement gegen zunehmende Beschränkungen, Kontrolle und Überwachung. Trotz der Betonung auf Selbstständigkeit darf man die Menschen nicht vergessen, die auf Hilfe von der Gesellschaft angewiesen sind. Es braucht ein soziales Netz, dessen Ziel es sein muss, nicht die Armut zu bewirtschaften, sondern gestürzten Menschen wieder auf die eigenen Beine zu helfen. Probleme wollen wir bei der Wurzel packen, nicht Symptome mit Zwangsmassnahmen bekämpfen. Eine fehlende Überwachungskamera ist nicht der Grund, warum ein Mensch eine Straftat begeht. Gewalt und Kriminalität müssen wir mit Erziehung, Bildung und sozialen Verbesserungen begegnen statt mit Verboten oder Überwachung.
Menschen brauchen Bildung, Wissen, Information, Werte, Freiraum, Entfaltungsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven. So holen wir die Kinder von der Strasse. So vermeiden wir Kriminalität im Ansatz. So inte-grieren wir erfolgreich Ausländer.
Die Piratenpartei setzt sich für eine liberale, verantwortungsbewusste, am Menschen orientierte Gesellschaft ein. Diese Werte wollen wir nun in die Parlamente tragen. Dafür brauchen wir Ihre Stimme.