Lexikon: Sozialausgabenquote
Die Sozialausgabenquote ist der Anteil der Gesamtausgaben für die Soziale Sicherheit in der Schweiz gemessen am Bruttoinlandprodukt (BIP). Die Sozialausgabenquote setzt sich zusammen aus der Sozialleistungsquote plus den Verwaltungskosten.
In der Schweiz liegt die Sozialeinnahmenquote in der Regel deutlich über der Sozialausgabenquote. Dies liegt vorwiegend an den Pensionskassen. Da dort jeder für sich selbst Altersguthaben anspart und noch nicht alle Rentner eine Pensionskasse haben, wird derzeit mehr gespart als ausgegeben. Die Pensionskassen sind also noch in der Aufbauphase. Sobald alle Rentner über eine Pensionkasse verfügen, wird (bei konstanter Bevölkerungszahl) die Sozialeinnahmenquote der Sozialausgabenquote entsprechen.
Die Sozialausgabenquote lag 2010 in der Schweiz bei 24.2%. In der EU lag sie bei durchschnittlich 28.2%, in Deutschland bei 29.4% in Österreich bei 29.5%. Folgende Grafik zeigt den Verlauf der Ausgaben:
In der Schweiz liegt die Sozialeinnahmenquote in der Regel deutlich über der Sozialausgabenquote. Dies liegt vorwiegend an den Pensionskassen. Da dort jeder für sich selbst Altersguthaben anspart und noch nicht alle Rentner eine Pensionskasse haben, wird derzeit mehr gespart als ausgegeben. Die Pensionskassen sind also noch in der Aufbauphase. Sobald alle Rentner über eine Pensionkasse verfügen, wird (bei konstanter Bevölkerungszahl) die Sozialeinnahmenquote der Sozialausgabenquote entsprechen.
Die Sozialausgabenquote lag 2010 in der Schweiz bei 24.2%. In der EU lag sie bei durchschnittlich 28.2%, in Deutschland bei 29.4% in Österreich bei 29.5%. Folgende Grafik zeigt den Verlauf der Ausgaben:

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Artikel wurde am 02.08.2017 aktualisiert
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