Lexikon: Rent Seeking
Als Rent Seeking bezeichnet man das Verhalten von Marktakteuren welches darauf abzielt, unter Einsatz von Ressourcen (u.a. Geld) die Staatsgewalt so zu beeinflussen, dass der Marktakteur zusätzliches Einkommen erwirtschaftet.
Die dafür aufgewendeten Ressourcen werden aus ökonomischer Sicht verschwendet, da das Total der Konsumenten- und Produzentenrente nicht steigt, sondern lediglich die Rente des Produzenten auf Kosten der Konsumenten wächst.
Beispiel
Eine Unternehmung finanziert eine Lobbygruppe, welche erreicht, dass in einer Branche beispielsweise Preisabsprachen erlaubt sein sollen. Dadurch wird der Wettbewerb eingeschränkt, die Preise steigen und die Nachfrage geht zurück. Am Ende haben die Firmen zwar zusätzliche Kartell- oder Monopolgewinne, aber dies ging auf Kosten der Konsumenten. Gesamthaft ist der Nutzen nachher kleiner als vorher.
Die dafür aufgewendeten Ressourcen werden aus ökonomischer Sicht verschwendet, da das Total der Konsumenten- und Produzentenrente nicht steigt, sondern lediglich die Rente des Produzenten auf Kosten der Konsumenten wächst.
Beispiel
Eine Unternehmung finanziert eine Lobbygruppe, welche erreicht, dass in einer Branche beispielsweise Preisabsprachen erlaubt sein sollen. Dadurch wird der Wettbewerb eingeschränkt, die Preise steigen und die Nachfrage geht zurück. Am Ende haben die Firmen zwar zusätzliche Kartell- oder Monopolgewinne, aber dies ging auf Kosten der Konsumenten. Gesamthaft ist der Nutzen nachher kleiner als vorher.
Siehe auch
Weblinks / Quellen
Keine gefunden.
Vimentis finanziert sich durch die Spenden privater Gönner.
Sie können dieses Glossar/Lexikon kostenlos in Ihre eigene Webseite einbauen! Mehr Infos
Artikel wurde am 30.12.2011 aktualisiert
Vimentis Publikationen zum Thema
Keine gefunden.
Die aktuellesten Publikationen finden Sie hier
Die aktuellesten Publikationen finden Sie hier