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Parteiportrait 2012: SD - Die Schweizer Demokraten St. Gallen
Allgemeine Ausrichtung
Die Schweizer Demokraten wollen eine freie, neutrale und unabhängige Schweiz, in der das Volk in den Gemeinden, Kantonen und dem Bund ein bedeutendes Mitspracherecht hat. Sie möchten einen gesunden, stabilen und sozialen Lebensraum für das Schweizervolk, übermässiges Wirtschaftswachstum vermeiden und die Einwanderung massiv reduzieren.
Positionen zu wichtigen politischen Fragen
Bezüglich Finanzpolitik wollen die SD auf aus ihrer Sicht unnötige und Prestige-Objekte wie z.B. den Pfalzkeller oder die übertriebenen HSG Bauten verzichten.
In der Energiepolitik setzt die SD auf erneuerbare Energien wie beispielsweise Biomasse, Solarenergie, Windkraft, Wasser und Geothermie. Hingegen will die SD künftig auf Atomstrom verzichten.
Im Rahmen der Gesundheitspolitik strebt die SD eine Einheitskrankenkasse an. Zudem soll die Prämienverbilligung voll ausgeschöpft werden.
Um die öffentliche Sicherheit zu garantieren, setzen sich die SD für ein höheres Polizeiaufgebot ein. Darüber hinaus sollen kriminelle Ausländer ausgewiesen und ihnen ein bis lebenslänglicher Landesverweis auferlegt werden.
Damit die soziale Sicherheit weiterhin existiert, sollen die zusätzlichen Ergänzungsleistungen zugunsten armer Schweizer wieder eingeführt werden.
Im Thema Verkehrspolitik bzw. öffentliche Infrastruktur wollen die SD den öffentlichen Verkehr weiter ausbauen. Insbesondere sollen die Rheintalbahn sowie die Toggenburger Eisenbahnlinie doppelspurig ausgebaut werden.
In der Familienpolitik sollen künftig Eheverkündungen wieder im Voraus veröffentlicht werden. Ebenfalls sollen die Geburten wieder veröffentlicht wer-den. Darüber hinaus setzen sich die SD für eine Erhöhung der Kinderzulagen ein.
In Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit sollen der Kanton und seine Bewohner vermehrt Produkte aus dem Kanton St. Gallen einkaufen.
In der Ausländerpolitik wollen die SD die Anzahl der ausländischen Studenten an der HSG reduzieren, da diese den Schweizer Studenten Plätze streitig machen. Zudem sollen Ausländer, welche sich nicht an die Gesetze und Gebräuche halten, ohne Umstände ausgewiesen werden.
Beim Schulsystem soll im Kindergarten ausschliesslich Schweizerdeutsch gesprochen werden, damit die Kinder die eigene Sprache nicht verlernen. Des Weiteren sind die SD der Überzeugung, dass der Unterricht in Schweizer- und Heimatsgeschichte wieder eingeführt werden soll, um den Kindern ihre Identität näher zu bringen.
Literaturverzeichnis [ ein-/ausblenden ]
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Wähleranteil in SG (2008): 2%
Kantonsräte (2008): 0 (120)
Regierungsräte (2008): 0 (7)
Kandidaten in folgenden Wahlkreisen:
St. Gallen
Gründungsjahr: 1967
Mitglieder: 250
Homepage: www.schweizer-demokraten.ch
Jungpartei: JSD-Ostschweiz
Positionierung:

Erklärung zur Positionierungsgrafik:
Auf der horizontalen Achse bedeutet eine Position links eine auf Soziales ausgerichtete Politik (mehr Umverteilung) und eine Position rechts eine wirtschaftsorientierte Haltung (weniger Umverteilung).
Auf der vertikalen Achse bedeutet eine Position in der oberen Hälfte eine Werthaltung der Modernisierung und Öffnung, eine Position in der unteren Hälfte eine Werthaltung der Bewahrung und Abschottung (Abgrenzung gegenüber Fremden).
*in der Klammer jeweils die gesamte Anzahl
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