USA wollen 150 Bosnier wegen Kriegsverbrechen abschieben

Tausende unidentifizierte Leichen: Ein bosnischer Gerichtsmediziner betrachtet Leichentaschen mit rund 3500 Toten, die dem Srebrenica-Massaker zugeschrieben werden. (10. Juli 2001)
Bild: Keystone
Die USA bereiten angeblich die Abschiebung von mindestens 150 Bosniern vor, die nach ihrer Erkenntnissen an Kriegsverbrechen während des Jugoslawien-Konflikts in den 1990er Jahren beteiligt waren. Das berichtete die «New York Times» unter Berufung aus US-Beamte der US-Einwanderungsbehörde.
Insgesamt hätten die Behörden etwa 300 Immigranten ausgemacht, die ihre Vergangenheit verschwiegen hätten, als sie inmitten einer Welle bosnischer Kriegsflüchtlinge in die USA eingereist seien, berichtete die «New York Times».
Zahl könnte steigen
Demnach könnte die Zahl im Zuge zunehmender Einblicke in Unterlagen aus Bosnien-Herzegowina im Laufe der Zeit auf 600 steigen. Zu den Beschuldigten, viele von ihnen frühere Soldaten aus Bosnien, zählten ein Fussballtrainer in Virginia, ein Metallarbeiter in Ohio und vier Beschäftigte in Hotelkasinos in Las Vegas.
Von den US-Beamten gesammeltes Beweismaterial deute darauf hin, dass möglicherweise mehr als die Hälfte der 300 bosnischen Verdächtigten in den USA beim Massaker im ostbosnischen Srebrenica 1995 eine Rolle gespielt hätten, hiess es weiter.
Bosnische Serben hatten damals etwa 8000 unbewaffnete muslimische Jungen und Männer umgebracht. Das Massaker wurde von internationalen Gerichten als Völkermord qualifiziert.
Schlussfolgerungen;
1. Auch das Migrationsamt in Bern muss jetzt die Schweizer Dossier von allen damaligen sogenannten "Bosnien-Kriegs-Flüchtlingen" erstmals unbedingt einer strengen Kontrolle unterziehen, nämlich auch auf eigentliche Kriegsverbrecher. Die USA haben diesbezüglich ja schon viel höhere Hürden aufgestellt als die Schweiz, somit ist viel eher davon auszugehen, dass deren Zahl i.d. Schweiz noch wesentlich grösser ist, als in den USA . Es ist ja nicht das erste mal, dass Kriegsverbrecher sich als grosses Opfer aufspielen und dadurch grobfahrlässig viel zu einfach Asyl erhalten, was ein Hohn ist & keinesfalls weiterhin so leichtfertig von uns hingenommen werden darf. Das sind wir den tausenden ermordeten moslemischen Jünglingen & moslemischen junger Männer des Srebrenica-Massaker einfach unbedingt schuldig.
Ein Akt wahrer Menschlichkeit, denn da versagte die UNO kläglich, weil sie diesen Flüchtlingen ihren Schutz garantierte.
2. Täter oder Opfer ?
Auch wir in der Schweiz dürfen keinesfall weiterhin einfach dulden wie bisher, dass das Migrationsamt recht naiv nicht von Tätern & von Opfern zwingend & folgerichtig zu unterscheiden lernt. Es will wohl Niemand hier die Behauptung aufstellen, dass nur gerade die USA sich haben ca. 150-600 Kriegsverbrecher als Flüchtlinge haben einfach unterjubeln lassen.
Beweis;
http://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/fluechtling-verurteilt-als-massenschlaechter-v--450-tutsi/
3. Das Migrationsamt muss Spreu vom Weizen trennen lernen,
in Bern muss wieder konsequenter lernen, i.s. angeblicher Flüchtlinge den Spreu vom Weizen lernen genau zu unterscheiden. Ansonsten wird gerade wieder durch diese offensichtlich krassen Missbräuche die Erodierung & Achtung des Flüchtlingsbegriffes in der Bevölkerung noch weiter grossen Schaden nehmen, und dies kann sich die Schweiz nicht leisten, nämlich auch Mörder als Flüchtlinge aufzunehmen.
Damit das Migrationsamt jetzt hunterte Kriegsverbrecher & zusätzlich jährlich noch zehntausende abgewiesener "Asylanten" - ca. 90 % der Asylantragsteller - auch wieder rechtmässig ausschaffen kann wie es sich in einem Rechtstaate nun mal gehört, ohne dass die Mehrzahl vorher illegal einfach untertauchen kann, sollte das Parlament jetzt der Armee unbedingt 3-5 Transportflugzeuge bewilligen. 1.6 Millionen CHF jährlich seit Jahren alleine für das Storno von Zivilfllügen, weil die auszuschaffenden illegal vorher abgetaucht sind, sind einfach zuviel vergeudetes Steuersubtrat. Zumal ja jetzt die Kantone & der Bund massive Sparmassnahmen - am falschen Ort - beschlossen haben, resp. noch beschliessen werden. Denn würde das Migrationsamt die strikte Anwendung der Schengen- & Dublin Verträge endlich verlangen - wie die EU dies gegen über der Schweiz i.S. Personenfreizügigkeit krass & stur anwendet - könnten weitere 5-6.5 Milliarden CHF sehr leicht im Bundesbudget eingespart werden. Diese Verträgen geben uns das absolute Recht dazu. Wieso dies der jetzige Bundesrat (BR) nichts macht - weist doch auch BR-Widmer Schlumpf ein deftiges Manko i.d. Bilanz von gegen 2 (zwei) Milliarden CHF aus - obwohl sie jetzt mit einem "Sparprogramm" von 1.6 Milliarden CHF bei der Bevölkerung "auffährt".
4. Auch als eigentliche "Raison d'étre" vom Migrationsamt selber & dessen Arbeitsplätzen darf eine möglichst hohe "Flüchtlings-Aufnahme" nicht weiter mehr herhalten. Vielmehr hat die Schweiz als Ursprung des Roten Kreuzes & UNO-Sitz in Genf die Verpflichtung, wirklichen Flüchtlingen, d.h. wirklich an Leib & Leben gemäss UNO-Charta Verfolgte - nach eingehender Prüfung dieser strengen Kriterien - in der Schweiz Schutz zu bieten. Gebunden an die Verpflichtung, nach geordneten Verhältnissen im Heimatland auch wieder in dieses zurück zu kehren. Letzteres hat der Bundesrat zwar bei den Kosovo-Flüchtlingen ca. 400'000 versprochen, aber nie eingehalten, bis heute nicht.
Unternimmt der Bundesrat jetzt nichts von sich aus, erwarte ich vom Parlament entsprechende Vorstösse. im herbst 2015 sind Wahlen, somit ist dann auch "Zahltag."
Quelle;
http://bazonline.ch/ausland/amerika/USA-wollen-150-Bosnier-wegen-Kriegsverbrechen-abschieben/story/19323882