Vergessen vielfach die Verantwortlichen welche Folgen ein zu lange anhaltender Shutdown für die Wirtschaft und für die ganze Gesellschaft haben kann? Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, nämlich dann wenn der "Normalzustand" nicht bald wieder hergestellt wird.
DIE FOLGEN AUF DIE BEVÖLKERUNG SIND JETZT SCHON GLOBAL EXTREM.
In Norwegen ist die Arbeitslosenrate in drei Wochen um 500% gestiegen, in Deutschland wird bei insgesamt 10 Wochen Shutdown und Beschränkung wie es derzeit stattfindet mit einem Zuwachs von mindestens 3 Millionen Arbeitslosen gerechnet - und hier sind nicht die Menschen einbezogen, die Kurzarbeit leisten und somit hinter ihren Fixkosten herlaufen müssen. Viele Menschen verlieren Ihre Jobs, ihre Gewerbebetriebe, ihre Selbständigkeit, können vermutlich vorhandene Kredite nicht mehr bedienen und nicht mehr für die Familie sorgen. Zudem werden hier enorm viele Existenzen vernichtet, so viel Geld, wie Kleinunternehmer oder mittelständische Unternehmen benötigen, kann der Staat gar nicht schnell genug bereitstellen und selbst wenn, viele dieser Unternehmen können solche Kredite eben gar nicht zurückzahlen, weil sie monatlich grundsätzlich keine Überschüsse erwirtschaften können. Schlussfolgerung: Die Kredite die der Bundesrat als Hilfe (Bundespräsidentin S. Sommaruga Originalton: "Wir lassen euch nicht im Stich, wir helfen Euch) taxiere ich jedenfalls nicht als wirklich effektive Hilfe für die Betroffenen. Die Banken machen einerseits sogar mit den gesprochenen 40 Milliarden wieder ein Geschäft (Darlehen mit Zinsen rückzahlbar) und die kleinen selbständigen Gewerbetreibenden anderseits werden damit in eine fatale Schuldenfalle getrieben, wie die Kühe vom Bauern in das Gehege.
Schafft der Bundesrat jetzt Rechtsicherheit?
Freiheit & Selbständigkeit sieht anders aus. Die Selbständigen Mittel- und Kleinbetriebe wird man in der Art rund 25 % damit in den Bankrott treiben. Eine junge innovative alleinstehende Frau mit Kind sagte mir erst kürzlich, wenn sie mehr als 2-3 Monate schliessen müsse ohne jegliche Bareinnahmen sei sie bankrott. Denn es bleibt die Verpflichtung nach formeller Miete-Gesetzgebung zur Mietezahlung der Mieter grundsätzlich bestehen, am Ende dürften viele Fälle jedoch vor Gericht landen, wenn der Bundesrat jetzt nicht unmittelbar sehr schnell für Rechtssicherheit zwischen Mietern und Vermietern unbürokratisch sorgt. Denn sollte sich im Nachhinein noch bewahrheiten, nämlich dass gemäss den Aussagen und den Sachverhalten im Video von Prof. Dr. Bhakdi seiner Anzweiflung nach eine wissenschaftliche Berechtigung dieser Verhängung dieses COVID-19 Shutdown nicht Bestand haben wird, müssten die Zivilgerichte zwangsläufig wegen grober Verletzung der Verhältnismässigkeit auf 100 %-ige Schadensersatzpflicht der Verantwortlichen Urteile Fällen.
Man könnte jetzt auch noch darüber reden, wie der Staat die Staatskassen wieder füllen wird. Gab es alles in der Vergangenheit und ist online oder in Büchern nachzulesen.
Foto/dpa
Shutdown: Leere Einkaufsstrasse
25 % der Gastronomie-Betriebe werden nach Aufhebung der Betriebsschliessungen Konkurs anmelden müssen.
Dies sagt kein geringerer als der Präsident von Gastro Aargau Herr Bruno Lustenberger.
Ich bin der Auffassung, nämlich das echte HILFE, die dieses Wort auch verdienen würde, sieht anders aus als dass man die Kleinbetriebe und die mehrheitlich jungen Selbständigen jetzt einfach noch in eine verhängnisvolle Schuldenfalle treibt. Eine echte Hilfe könnte meiner Rechtsauffassung nach z.B. im Minimum wie folgt aussehen. Die Mietzinse werden nicht zu 100 % auf eine, sondern auf drei Schultern zu je einem Drittel wie folgt verteilt,
1. Die Mieter 1/3
2. Die Vermieter 1/3
3. Den Bund 1/3
In der ganzen Schweiz existieren heute z.B. 23'071 Gastrobetriebe Stand 2019. Nehmen wir mal einen monatlichen Durchschnittszins von Fr. 7'200.00 an. Dies wären dann 23'071 Gastrobetriebe x 2'400.00 (1/3 von 7'200.-- z.B. drei Monate lang) macht für alle drei Parteien total Fr. 166.111.200.-- Millionen. Dies ist für den Bund ein besseres Trinkgeld für seine Nächsten, seine Bürger(Innen, denn erst vor wenigen Monaten hat Frau Bundesrätin S. Sommaruga ihren Antrag auf Sonderzuschuss über Fr. 150 Millionen für "ihr" damaliges Asylwesen - zusätzlich zum überzogenen Budget - mit Leichtigkeit vom Gesamtbundesrat bewilligt bekommen. Auch könnte man diese Lösung als allgemein minimalste Solidaritäts-Aktion betrachten. Im Normalfall jedenfalls - auch gemäss der Zivilgesetzgebung - bezahlt immer der Verursacher den ganzen von ihm angerichteten Schaden selber. Der Bundesrat als Treuhand-Vertreter der Eidgenossenschaft verfügte mit dem Notrecht die Schliessungen all dieser Betriebe, er nahm ihnen ihre Existenzgrundlage, zwar zeitlich begrenzt, jedoch ohne jegliche Einkünfte finanziell zu 100 % auf das Trockene gesetzt.
Darum wäre ein wirklicher guter Akt der Solidarität
2 Gänge höher, nämlich indem der Bund jetzt diese Mietlasten der SELBSTÄNDIG ERWERBENDEN zu 100 % übernehmen würde. Bei z.B. 18 Berufsgattungen für die ganze Schweiz berechnet würde dies rund 3 Milliarden Franken bedeuten. Bei Ausgaben alleine für das Asylwesen, wo bekanntlich ca. 90 % von fast ausschliesslich jungen Männer Wirtschaftsmigranten ausmachen, nur ca. 10-12 % sind echt verfolgte Flüchtlinge, die natürlich in unserer humanitären Tradition aufzunehmen sind. Diese Gesamtkosten machen jährlich zwischen 6-7 Milliarden Franken aus.
Christiane Soler, war eine selbstlose Flüchtlingshelferin in Deutschland, selber einmal Flüchtling. Diese Frau betreute (ohne Lohn) aus menschlichem Mitgefühl vorwiegend junge moslemische Männer, sie erzählt von ihren Erfahrungen mit diesen "Flüchtlingen". Es sind auch nicht die "Ärmsten der Armen", die sich auf den Weg übers Mittelmeer machen. Jede Passage kostet nach Berechnungen des Malteser-Hilfswerks im Schnitt 7'137 Euro,
die Versorgung der meist mangelhaft ausgebildeten Migranten in Europa kostet dann aber ein Vielfaches.
Mit dem Geld liesse sich der zehn- bis fünfzehnfachen Zahl von Notleidenden am Ort in ihrer Heimat effektiver helfen, die selbst keinerlei Mittel besitzen, um je den Aufbruch in bessere Verhältnisse zu schaffen. Wer diese Tatsachen nicht sehen, nicht begreifen will sind nur Jene, die der "Realitätsverweigerung" verfallen sind.
Unentgeltlich arbeitende deutsche Flüchtlingshelferin packt aus:
EUROPAWEIT
Des Weiteren frage ich mich, wie die sowieso schon stark Pleite gefährdeten Staaten Italien, Spanien und Griechenland so eine wirtschaftliche Katastrophe auffangen sollen wenn der COVID-19 Shutdown länger anhält? Da wird der kürzlich von der EU beschlossene Hilfsfond wohl (kaum) noch weltbewegendes ausrichten können.
Die Staaten schliessen die Grenzen, wer hier glaubt, dass einige Staaten diese nicht so lange es geht geschlossen halten - ausser die Schweiz - nach der Pandemie, lebt völlig an der Realität vorbei.
AUSWIRKUNGEN AUF DIE GANZE GESELLSCHAFT
Man kann das Thema jetzt noch Stunden so weiterspinnen, denn auch ohne die Weltwirtschaft werden wir ein deutlich anderes Leben vorfinden und das gilt dann für alle, weil es jeden einzelnen beeinflusst. Die Menschen werden weniger Lohnforderungen stellen, weniger streiken und in Frankreich die "Gilet jaun" (Gelbwesten) so bald nicht mehr auf den Strasse wild & zornig protestieren. Macron - mit der beim Volk momentan unbeliebten Politik - ist im Moment fein aus "dem Schneider."
Ich möchte derzeit - und noch die nächsten Wochen - nicht Teil einer fünfköpfigen Familie in einer 60 m2 Wohnung sein, ohne Balkon und Garten. Die psychischen Ausmasse, gerade auf die Kinder, sind jetzt schon von Psychologen genannt worden. Auch wurde bereits festgestellt, nämlich dass die Scheidungs-Anträge im Vergleich zum Vorjahr um ganze 25 % angestiegen sind.
WER SICH IN DIE GESCHICHTE DER MENSCHHEIT BELESEN FÜHLT, WEISS, DASS ARMUT IMMER ZU GEWALT UND TOD GEFÜHRT HAT.
Es braucht jetzt mit Sicherheit eine Balance zwischen dem Erhalt der Weltwirtschaft, ohne die unser Leben und Alltag wie wir es kennen einfach nicht in der gleichen Form funktionieren kann, sowie dem Retten von möglichst vielen Menschenleben.
Nicht nur ungenügende, offensichtlich (wieder) falsche Statistiken was die COVID-19-Toten angeht
Derzeit wird nämlich jeder Tote, der das Virus in sich getragen hat, als COVID-19-Toter gezählt. Das ist aber schlicht falsch, da ganz sicher, wenn auch nur ein kleiner Anteil von vielleicht 10 oder 15%, an den Krankheiten gestorben ist, die bereits vorhanden waren. Viele der älteren Herrschaften lagen beispielsweise schon vor der Corona-Infektion im Krankenhaus oder gar auf der Intensivstation.
Man darf nicht alles,
was die Menschen zum Leben benötigen,
auf nahezu NULL herunterfahren.
Das wird mittel- und langfristig deutlich schlimmere Folgen haben als der Virus an sich. Zudem finde ich die Aussage von Prof. Dr. Bhakdi sehr passend. Er merkte im offenen Brief an die deutsche Bundeskanzlerin an, dass wir herbe Einschränkung vollziehen, um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen, wir aber überhaupt nicht wissen, wie viele der Bürger in Deutschland, in ganz Europa dieses Virus bereits haben oder hatten, ohne Symptome zu zeigen. Es gibt enorm viele Menschen weltweit, die keinerlei Symptome zeigen und dennoch Antikörper bilden, ausserdem gibt es nach wie vor enorm vielen Menschen, die nicht wegen einer "Erkältung", die ggf. das Virus sein könnte, zum Arzt gehen und sich somit zuhause auskurieren.
Aussagen im Video von Prof. Dr. Bhakdi, Anzweiflung einer wissenschaftlich Berechtigung zur Verhängung dieses COVID-19 Shutdown.
https://www.youtube.com/watch?v=LsExPrHCHbw
Abschliessend ein Zitat von Benjamin Franklin::
Wer die Freiheit aufgibt,
um (vermeintliche) Sicherheit zu gewinnen,
wird am Ende beides verlieren.
Man kann einige Menschen die ganze Zeit
und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten;
aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.
Abraham Lincoln

Wer nicht in die Welt zu passen scheint, der ist immer nahe dran, sich selbst zu finden.
Those who do not seem to fit into the world are always close to finding themselves.