Es ist Zeit dass wir dem Fanatismus die rote Karte zeigen.
Sei dies religiöser Fanatismus oder politisch motivierter.
Es ist Zeit, dass wir zu Sachpolitik zurückkehren und uns von reinen Grundsatzentscheiden verabschieden. Grundsätze sind gut und wichtig. Aber wer stur nach Grundsätzen entscheidet, wer nicht links oder rechts schaut, der vergibt die Chance für gute und allen zweckdienlichen Lösungen. Die Abstimmung der Gegner dieser Umfahrung beruht, wie in diversen Artikeln in lokalen und regionalen Medien dargestellt, auf einer grundsätzlichen Position: sie wollen keine zusätzlichen Strassen! (http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Autobahnplaner-gegen-Naturschuetzer/story/21924371).
Um diese grundsätzliche Position zu Verteidigen, werden Argumente und Fakten zweckgebogen, der Naturschutz muss als Sündenbock herhalten (http://www.youtube.com/watch?v=U4ToAgfyp1I).
Anstatt konstruktive Lösungen zu erarbeiten, wird ein destruktives Gebahren an den Tag gelegt. Demokratisch gefällte Entscheide werden nicht akzeptiert (positive Kantonsratentscheidung zum Projektkredit), es wird alles unternommen um die Meinung einiger weniger gegen den Mehrheitswillen durchzuboxen, zu jedem Preis. Dazu wurde vorsorglich auch schon der Gang ans Bundesgericht angedroht, falls die Stimmbürger des Kanton Zürichs dem Projektkredit zustimmen.
Zu Lasten unserer Schulkinder, zu Lasten der betroffenen Dorfbewohner, und schliesslich auch zulasten aller Steuerzahler. Denn die Kosten bleiben für den Steuerzahler im Kanton ZH mehrheitlich bestehen , egal ob das Projekt angenommen oder abgelehnt wird (40Mio bei einem JA, 30Mio bei einem Nein). Mit dem Unterschied, dass bei einer Ablehnung keine finanzielle Unterstützung vom Bund geleistet wird und dass das Geld vom Kanton ZH für Symptombekämpfung (Lärmschutzmassnahmen etc.) anstatt Ursachenbehebung (Verkehrsumleitung) eingesetzt wird.
Wie vom Naturschutzexperten des eidg. Forschungsamtes für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) eindrücklich aufgezeigt wird, profitiert die Natur von diesem Projekt in gleichem Masse wie die betroffenen Menschen. D.h. es ist eine Win-Win Situation für Mensch und Natur. Es gibt kein vernünftiges Argument gegen diese Umfahrung. Es gibt keine sinnvolle Alternativlösung zu dieser Umfahrung
Aus diesem Grund gibt es keine sinnvolle Alternative, als am 23.9. ein einem 'JA' für den Projektkredit des A4 Zubringers zu stimmen.
- Sagen wir den Fanatikern: NEIN, so nicht!
- Sagen wir NEIN zum undemokratischen Verhalten der Gegner!
- Sagen wir JA für die Menschen
- Sagen wir JA zur Natur
- Sagen wir JA zur Umfahrung
Dazu brauchen wir die Unterstützung aller Zürcher Stimmbürger!
JA zum A4-Zubringer Obfelden/Ottenbach am 23. September