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Stefan Pfister sagte November 2016
1. ist Homosexualität natürlich. Schauen Sie mal ins Tierreich
https://www.youtube.com/watch?v=b4Yc9lsiIgw
2. Als die Frauen das Stimmrecht bekamen, haben die Männer nichts verloren. Und wenn die Homosexuellen das Recht auf Ehe erhalten, verlieren die Heteros auch nichts.
Ich hoffe, dass diese Initiative deutlich abgelehnt wird. Wäre ja noch schöner, wenn man sich von der EDU vorschreiben lassen müsste, wen man heiraten darf und wen nicht.
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29%
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Dany Schweizer sagte November 2016
Wie üblich Herr Pfister
1. Einzelfälle
2. Die Männerwelt nicht aber das Stimmsystem - Seit der Einführung des Frauenstimmrechtes dürfte die Stimmquote erneut gesunken sein.
Ich hoffe, dass die Bezeichnung Ehe weiterhin als Verbindung von Mann und Frau bleibt. Wer unbedingt gleichgeschlechtlich heiraten will, der solle. Aber nicht unter der Bezeichung Ehe - Wenn dann bitte z.B. gleichgeschlechtliche Ehe.
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46%
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Marco Fritschi sagte November 2016
Herr Schweizer.
1. Homosexualität wurde bereits bei über 1'500 Tierarten beobachtet. Von Einzelfällen zu reden, ist paradox. Dass Homosexualität eine natürliche sexuelle Orientierung ist, sollte doch zwischenzeitlich allgemein bekannt sein.
2. Die Frauen sind schuld, dass Männer weniger abstimmen gehen? Wie wollen sich einen solchen Zusammenhang belegen. Zumindest das BFS schreibt: "Die Beteiligung an den eidgenössischen Volksabstimmungen hat im 20. Jahrhundert stetig abgenommen. [...] Der Abwärtstrend hat sich jedoch zu Beginn des 21. Jahrhunderts nicht fortgesetzt. Die durchschnittliche Stimmbeteiligung ist sogar wieder leicht angestiegen." - und dies sogar ohne dass man den Frauen das Stimmrecht entzogen hat ;-)
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31%
(13 Stimmen) |
Dany Schweizer sagte November 2016
Herr Fritschi
Bei rund 8-9'000'000 Tierarten auf der Erde (welche bekannt sind), dürften auch 1'500 Tierarten immer noch Einzelfälle sein.
https://www.welt.de/print/die_welt/wissen/article13562004/8-7-Millionen-Arten-gibt-es-auf-der-Erde.html
Bitte lesen Sie korrekt - ich habe nicht erklärt, dass die Frauen daran Schuld seien. Es war jedoch scheinbar nicht so ein grosser "Wunsch" der Frauen, dieses zu wollen, ansonten müsste die Stimmbeteiligung ja um ein vielfaches grösser geworden sein. Oder war der Wunsch nach Abstimmen doch nicht so gross oder von dieser Menge gewünscht wie angenommen?
Der Abwärtstrend nicht fortgesetzt? Nun Herr Fritschi - kann er ja auch fast nicht mehr, mit der heute "miesen" Stimmbeteiligung. Und ohne einen "Stimmenzwang" wird man von den Verlierern immer hören, dass diese Stimmenden nicht das Volk sei. Und dieser Anteil wurde bestimmt nicht durch die Erhöhung der Stimmenmengenmöglichen verbessert. Auch wenn Sie das nun mit angeblichen Aussagen hier abschwächen wollen.
Von einem Anstieg dürfen wir sprechen, wenn wir grössere Schwankungen als 10% plus verzeichnen können über mehrere Jahre.
PS: Gemäss Herr Wagner und Pfister sind Ihre Aussagen aber nicht korrekt, solange Sie diese nicht mittels Beleg beweisen können. Daher möchte ich Sie bitten, diese Ihre Darlegung der Zahlen mittels Link zu belegen. Danke
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31%
(13 Stimmen) |
Dany Schweizer sagte November 2016
Nachtrag: "Bei rund 8-9'000'000 Tierarten auf der Erde (welche bekannt sind), dürften auch 1'500 Tierarten immer noch Einzelfälle sein."
Und daher ist es legitim, von dieser "Minderheit" zu erwarten, dass man die Bezeichnung "Ehe" weiterhin für das nutzt, für welche sie gestanden hat und steht. Sollten diese Menschen wünschen, durch ihre spez. Neigung, dass man das Gesetz ändert, dann ist das ok, aber nicht mit der Bezeichnung "Ehe"
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33%
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Dany Schweizer sagte November 2016
Herr Selk
Das Lesen des Abstimmungsbüchlein ist halt auch eine Kunst. So wie bei der PFZ, bei welcher Herr Pfister wenige Jahre später nicht mehr weiss, dass darin gestanden hat, dass es nur 8-10'000 Zuwanderungen gäbe.
Sollte Herr Pfister das "Büchlein" tatsächlich mal lesen, dann wird er erkennen, dass es nicht darum geht, ob und wer miteinander heiratet, sondern, hauptsächlich um die Bezeichnung welche in der Verfassung steht und klar definiert ist.
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50%
(10 Stimmen) |
Marco Fritschi sagte November 2016
Herr Schweizer.
Bezüglich den Tierarten (zum dritten Mal):
Gerne liefere ich Ihnen den Beleg für die über 1'500 Tierarten, bei welchen Homosexualität gefunden wurde: http://www.nhm.uio.no/besok-oss/utstillinger/skiftende/againstnature/index-eng.html
Gleichzeitig ist Ihre Zahl von 8'700'000 Tierarten hier nicht vergleichbar. Das ist die geschätzte Anzahl von Tierarten, von welcher (gem. Ihrem verlinkten Artikel) 80% noch nicht gefunden wurden (= faktisch 1'250'000 Tierarten erst dokumentiert, siehe Artikel). Dies sind aber nur "beschriebene", nicht erforschte und schon gar nicht auf Homosexualität erforschte Tierarten. Hingegen hält man fest, dass bei keiner Tierart bisher keine Homsexualität gefunden wurde (und Intersexualität hier ausgeschlossen wird): https://web.archive.org/web/20070929131358/http://www.news-medical.net/?id=20718
Bezüglich dem Stimmrecht für Frauen:
Nehmen wir an, 40% der Männer gingen vor der Annahme des Stimmrechts für Frauen abstimmen. Und danach blieb die Stimmbeteiligung bei 40%. Dann sind auch nur 40% der Frauen abstimmen gegangen. Wäre aber nie eine Frau abstimmen gegangen, müsste sich die Teilnahme halbiert haben. Aber wenn nur eine Frau, die abstimmen wollte, dann abstimmen konnte, war die Einführung des Stimmrechts richtig - denn es ist ebenso ein Grundrecht der Frauen wie der Männer.
Bezüglich dem Ehe-Begriff:
Sie schrieben "Und daher ist es legitim, von dieser "Minderheit" zu erwarten, dass man die Bezeichnung "Ehe" weiterhin für das nutzt, für welche sie gestanden hat und steht. Sollten diese Menschen wünschen, durch ihre spez. Neigung, dass man das Gesetz ändert, dann ist das ok, aber nicht mit der Bezeichnung "Ehe"".
Nach dieser Logik hätte die Ehe auch umbenannt werden müssen, als sie für Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe, unterschiedlicher Religion, tieferem Alter usw. geöffnet wurde - das war ja auch nicht der Fall. Es ist absolut unlogisch, hier etwas begrifflich zu separieren.
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70%
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Stefan Pfister sagte November 2016
"soweit in erinnere" ist kein Beleg, Herr Selk. Verlinken Sie den Text, der damals angeblich im Abstimmungsbüchlein gestanden hat.
Herr Schweizer, im Sinne von Art. 8 BV ("Vor dem Gesetz sind alle gleich") sollte es selbstverständlich sein, dass Homosexuelle genau so heiraten dürfen wie Heterosexuelle. Ihre Argumentation, es seien ja nur wenige, ist höchst undemokratisch. Wenn SIE das nächste Mal in der Minderheit sind, sind Sie auch froh, wenn Ihnen die Mehrheit nicht Ihre Rechte verweigert.
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67%
(9 Stimmen) |
Stefan Pfister sagte November 2016
Herr Selk, Sie reden von "Anti-Normalos". Mal davon abgesehen, dass es immer heikel ist von "normal" und "abnormal" zu sprechen: Nur weil jemand anders ist als der "Normalo" Selk, heisst das nicht, dass er GEGEN Sie ist. Dunkle Haare sind (vor dem Greisenalter) der Normalfall. Die Blonden sind die Ausnahme, aber deswegen nicht gegen die "normalen" Dunkelhaarigen. Und die Homos sind auch nicht gegen die Heteros.
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30%
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Dany Schweizer sagte November 2016
Herr Pfister
Wenn es Ihnen so schwer fällt korrekt zu lesen, dann lernen Sie es doch nicht und erfinden nicht irgenwelche Aussagen.
Zum X-Ten Mal - Von mir aus kann Vreneli und Marta / Hugo und Peter heiraten, das ist mir Wurst - Aber nach der Heirat befinden sie sich nicht in einer EHE, sondern in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft mit Heirat
In Ihren Worten - Erzählen Sie also nicht solchen Unsinn und schon gar nicht falsche Aussagen, welche man nie gemacht hat.
Und selbstverständlich dürfen Sie die ganze Verfassung herunter leiern. Aber lassen Sie bitte die Art mit der Ehe-Definition nicht aus.
Falls Sie noch immer nicht lesen können. Ich bin nicht gegen die Verheiratung von Hinze und Kunz oder Hinzine oder Kunzine - Das ist mir Wurscht - Aber nach der Heirat sind sie trotzdem nicht in einer Ehe-Beziehung - Haben Sie es jetzt gerafft?
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