Nachdem erst kürzlich nur positiv und herzzerreissend im Migrosmagazin über die Flüchtlingsproblematik berichtet wurde, der Lybien/Ägypten Spezialist Herr Thomas Hüsken dabei noch gross verkündete, dass es keinen Kampf der Kulturen gäbe, war ich sehr neugierig auf die neuen 'Erkenntnisse' nach dem Attentat in Paris. Leider löste der aktuelle Bericht bei mir nur Kopfschütteln aus. Warum wird alles verharmlost? Herr Hüsken erwähnt, und die Redaktion hebt es blau im Bericht hervor, dass die Attentäter von Paris französische und belgische Staatsbürger waren und somit keine 'Ausländer'. 1. waren auch mindestens ein Ägypter und ein Syrer dabei, was die Aussage schon einmal als Lüge entlarvt. 2. vergisst der gute Mann die Namen dieser 'belgischen und französischen Bürger' zu erwähnen. Ismaïl Omar Mostefaï, Bilal Hafdi, Ibrahim Abdeslam und Samy Amimouri sind die 'Franzosen', Abdeslam Salah ist der 'Belgier'.
Toleranz & Offenheit?!
Kommentare von Lesern zum Artikel
Der Verein Vimentis hat sich entschieden, die Kommentarspalte zu den Blogs zu schliessen. In der folgenden Erläuterung erfahren Sie den Grund für diesen Entscheid.
Der Blog, und dazu gehört auch die Kommentarspalte, sind ein wichtiger Teil der Diskussionsplattform von Vimentis. Gleichzeitig sind Werte wie Respekt, Anstand und Akzeptanz für den Verein von grösster Wichtigkeit. Vimentis versucht diese Werte selbst einzuhalten, sowie auch auf der Website zu garantieren.
In der Vergangenheit wurden diese Werte in der Kommentarspalte jedoch regelmässig missachtet, es kam immer wieder zu nicht tolerierbaren Aussagen in den Kommentaren. Das Löschen dieser Kommentare ist heikel und zudem mit grossem Aufwand verbunden, welcher der Verein nicht stemmen kann. Zusätzlich können die Kommentare praktisch anonym verfasst werden, weswegen eine Blockierung der jeweiligen Personen unmöglich wird.
Folglich hat der Verein Vimentis entschlossen, die Kommentarfunktion abzuschalten und nur den Blog stehen zu lassen. Der Blog erlaubt es Personen weiterhin, sich Gehör zu verschaffen, ohne sich hinter einem Pseudonym zu verstecken. Die Änderung sollte die Blog-Plattform qualitative verbessern und all jenen Personen ins Zentrum rücken, welche Interessen an einer sachlichen Diskussion haben, sowie die oben erwähnten Werte respektieren.
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Elsi D. Stutz sagte August 2016 "Die Lösung für unsere Probleme sind gemäss Herrn Hüsken noch mehr Offenheit und Toleranz von unserer Seite aus. Dies ist reiner Hohn all den Opfern und ihren Angehörigen gegenüber!" Herr Hüsken, fordert noch mehr Toleranz und nicht Frau Müller, Herr Oberli! Und er fordert sie auch nicht von irgendwem, sondern von der durch den Terror bedrohten Bevölkerung, die wenn immer möglich NICHT ÜBER ALLE FAKTEN INFORMIERT WIRD!!!! Denn ein französischer, oder auch ein Schweizerischer Pass, macht def. noch keinen Franzosen oder Schweizer! Aber es ist ja nicht so, dass wir alle noch so naiv wären und nicht sowieso wüssten, dass diese Belgier und Franzosen, ihre wurzeln ganz wo anders haben, auch wenn wir Ihre Namen nicht kennen. Ob Ismaïl, Omar oder Mostefaï... ist doch irrelevant! Das man uns bewusst und vorsätzlich seit Jahren nur Halbwahrheiten auftischt, offensichtliche Zusammenhänge abstreitet und behauptet hat, mit den Flüchtlingen kämmen keine IS Anhänger, rächt sich nun halt! Klar ausbaden müssen es die wirklichen Flüchtlinge, aber damit sitzen die ja im selben Boot wie wir! Die Nachteile der Flüchtlingsschwemme, müssen ja auch wir kleinen Leute ausbaden und nicht die Verantwortlichen. Zusätzlich dürfen wir uns aber noch Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit vorwerfen lassen. Das Killerargument! Dagegen kommt man mit Fact's und Figures ja nicht an. Also hat man ja genügend Schuldige und Sündenböcke! Die Fremdenfeindliche Bevölkerung, die ja keine eigenen Probleme hat Fremde unisono nicht haben will. Als wäre der Eine wie der Andere, womit wir bei der nächsten Polit-Lüge sind! |
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RUDOLF OBERLI sagte August 2016 Wenn ich Sie richtig verstehe, Frau Müller, fordern Sie von irgend jemandem mehr Toleranz und Offenheit – aber nicht gegenüber Asylsuchenden – und dies mit fadenscheinigen Behauptungen. |
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Hanspeter Heeb sagte December 2015 Liebe Frau Müller-Boder Was Sie hier machen ist ziemlich dreist: Sie bezichtigen andere der Lüge, indem sie deren Aussagen verkürzen und damit falsch zitieren. Arbeits- und perspektivlose Jugendliche mit Migrationshintergrund sind eine ideales Rekrutierungsfeld für Kriminelle aller Art, auch für Jihadisten. Thomas Hüsken fordert hier präventiv zu handeln. Das ist alles andere, als eine Verhamlosung. Die Aussagen von Herrn Hüsken finden sich hier: https://www.migrosmagazin.ch/menschen/interview/artikel/mit-bomben-treten-wir-unsere-werte-mit-fuessen |
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Vreni Schopfer sagte December 2015 Wie wäre es, wenn Sie Toleranter würden? |
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Norbert Utz sagte December 2015 Ich weiss jetzt nicht so richtig, was Frau Müller will |
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Toni von Teufen sagte December 2015 Kurze Ergänzung zum Inhalt des Korans: In über 180 Fersen wird hier zur Gewalt, zur Brutalität und zur Vertreibung "Andersgläubiger" aufgerufen - das ist Fakt! Wen also ein Muslim behauptet, genau nach dem Koran zu leben, kann er nicht einfach einen Teil dieses Buches ausblenden - und genau das ist die Brisanz dieser oft noch heute wie im 6. Jahrhundert gelebten Religion... |
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Walter Pinot sagte December 2015 Bravo Frau Nicole Müller. Klar gibt es Leute die wollen die Welt nur duch die rosa Brille sehen. Was jedoch real abgeht wird ausgeblendet, als Märchen abgetan. Bitte haltet Euch an Fakten wie z.B. den Koran. Liest man darin so ist Totschlag unter bestimmten Umständen legitim. Das passt dann wirklich nicht zur offenen und freien Gesellschaft. Wir sollen uns zugewanderten immer mehr anpassen? Bitte ohne mich. Ich passe mich jedoch in muslimischen Ländern ihren Sitten an. |
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J. Wolf sagte December 2015 Der Hohn im Beitrag von Frau Müller-Boder liegt vor allem darin, dass sie der Partei angehört, die genau solche Verhältnisse herbeiführen wollen in denen die Attentäter hervorkamen: Absondern, ja nicht integrieren, als Böse und Faul verschreien, einsperren. Wenn die SVP so weitermacht, haben wir bald auch in der Schweiz Verhältnisse in denen unzufriedene, unintegrierte Jugendliche ohne Geld und Zukunft zu Massnahmen greifen, die erst dadurch aktuell werden dass sie im Vorfeld aktiv bewirtschaftet werden. Sie dürfen 3x raten von wem....! |
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Felix Kneubühl sagte December 2015 Wie wollen Sie diese Situation lösen? Am Stammtisch die Faust ballen? Es stimmt, je mehr Flüchtlinge, je mehr braucht es Sicherheitsinstrumente, wie beispielsweise vermehrte Grenzkontrollen, mehr Polizeikräfte, mehr Überwachung. Bei Spielen im Schweizer Fussball sind ebenso Schweizer am 'terrorisieren'. Was passiert? Mehr Schäden, mehr Verletzte. Folglich mehr Überwachung, mehr Polizei usw. Dass unsere Bevölkerung immer bunter wird, das können wir nicht verhindern. |
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Helmut Barner sagte December 2015 Frau Müller, Menschen aus Belgisch Kongo, Französisch Westafrika und anderen Kolonien sind halt Franzosen, wurden auch gerne als solche angeschaut, solange man Reichtümer aus ihren Ländern einfach ausbeuten konnte und es auch tat. Dass jetzt halt diese französischen Menschen nicht nur Brigitte oder Charles heissen sondern Bilal oder Omar, ist daher klar. Dass sie jetzt stören, weil sie jetzt auch Forderungen stellen, ist auch klar. Mit Ausnahme von den Ländern, aus denen man noch immer Bodenschätze abtransportiert, wäre man sie vielleicht gerne los. Aber das geht nicht so einfach. https://de.wikipedia.org/wiki/Kolonialismus#Frankreich "Das Gros der europäischen Siedler in Algerien wie auch in den französischen Protektoraten Tunesien und Marokko konzentrierte sich in den Städten, wobei Algier nach 1880 zu gut drei Vierteln von Europäern bewohnt war und städtebaulich großteils im Pariser Haussmann-Stil umgestaltet wurde. Gerade die ländliche Agrarkolonisation der Europäer mit Unterstützung der französischen Staatsmacht wirkte sich aber für die muslimische Landbevölkerung fatal aus; denn durch Enteignungen unter allerlei Vorwänden wurde sie auf kleinere Landflächen und schlechtere Böden verdrängt." Liegt in diesem Unrecht etwa mit ein Grund für den Hass auf die Kolonialmacht Frankreich? Mit Hetzreden wird man aber dieses Problem nicht lösen! |
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Helmut Barner sagte November 2015 Frau Müller, es ist noch gar nicht soo lange her, da wanderten Schweizer aus. Oder noch schlimmer: Sie wurden ausgewandert! Denn Abschiebung der Armen, die in einigen Kantonen im grossen Stil betrieben wurde und zuweilen, wie in anderen europ. Ländern, einer Deportation gleichkam, war eine gutbenutzte Möglichkeit, die Armenhäuser in der Schweiz zu leeren. Die Armen wurden zusammengetrieben, in die nächsten französischen Häfen transportiert und dort auf Schiffe verladen und dann nach Übersee verschifft mit dem Verbot, je wieder zurückkehren zu wollen. Wundert sich denn wirklich jemand, dass heute andere arme Staaten das Gleiche machen? |
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Georg Bender sagte November 2015 Die Frage nach den Verursachern gibt die richtigen Antworten! Wir haben die verdammte Pflicht, die Einwanderungskrise (korrekter Begriff nach Konfuzius) zu meistern! Der Westen darf täglich Schulden bilden, resp. Geld drucken, welche uns den Wohlstand gebracht hat! Ohne Schulden (Geld) wäre der Fleiss gering gewesen! Wahrheit statt Lügen bedienen! |
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Stefan Pfister sagte November 2015 Die Kriegsrethorik vom Kampf der Kulturen, in diesem Blog und an anderer Stelle, ist Teil des Problems und nicht der Lösung. Die Lösung liegt im Miteinander. |
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Paul Rohner sagte November 2015 Aber sicher, um Umsatzsteigerung geht es der Migros. Was die Migros heutzutage tut hat mit dem Gründer Duttweiler nichts aber auch gar nichts mehr zu tun. In Sachen Alkoholverkauf und Zigaretten ist die Migrosgenossenschaft sich vordergründig treu geblieben. Nur hat die Migros sich Denner einverleibt und da werden Alkohol und Zigaretten zu Hauf angeboten. Dies nenne ich scheinheilig und ist Gottlieb Duttweiler einen Schutt in den Hintern. |
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Frank Wagner sagte November 2015 Es ist sicher so das man durchaus differenziert betrachten muss WEM man Asyl, vorläufige Aufnahme oder eine sonstige Form des Aufenthaltsrechts gewährt. Andererseits ist aber auch richtig das Pauschalverurteilungen von Menschen nach Herkunft oder Glauben wie sie auch dieser Blog versucht sicher nicht das einzige, aber doch ein wichtiger Teil von Migrationshinternissen ist. |
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