«Für Ernährungssouveränität. Die Landwirtschaft betrifft uns alle»
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Ziele dieser Vorlage
Die Vorlage will eine vom Ausland unabhängige Landwirtschaftspolitik der Schweiz. Ziel ist es, die Landwirtschaft vor allem sozialer und nachhaltiger zu gestalten.
Was wird geändert?
Landwirtschaftliche Produkte aus der Schweiz sollen gefördert werden. Daher sollen der Import und Export von solchen Produkten erschwert werden. Auf ausländische Produkte werden neue Zollgebühren erhoben und Schweizer Bauern, die Ihre Produkte exportieren, erhalten keine Subventionen mehr. Weiter wird das Verbot von gentechnisch veränderten Tieren und Pflanzen in die Verfassung genommen.
Argumente dafür
- Förderung des Landwirtschaftssektors: Es soll mehr Arbeitsplätze geben in diesem Bereich und die Landwirtschaft soll wieder vielfältiger werden.
- Souveränität gegenüber dem Ausland: Die Schweiz richtet sich nicht mehr nach internationalen Abkommen, sondern gestaltet ihre Landwirtschaft selbst.
- Ein regionaler, umweltverträglicher Handel wird gefördert. Potentiell gefährliche und nicht genügend erforschte Produkte werden verboten.
Argumente dagegen
- Der Bruch der internationalen Abkommen könnte die Schweizer Wirtschaft vom Ausland abschotten. Als Exportland ist der Zugang zu ausländischen Märkten für die Schweiz aber essentiell.
- Alltägliche Nahrungsmittel werden teurer, aufgrund von Zöllen und erhöhten Anforderungen an die Produktion.
- Die vorgesehenen Vorgaben der Initiative sind zu starr. Sie können kaum an neue Bedürfnisse und Entwicklungen angepasst werden.
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Blogs / Meinungen
von Politikern & Bürgern
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