Matthias Häuptli GLP
Meine politischen Ämter und Engagements
2014 | - | Einwohnerrat |
Meine neusten Kommentare
November 2013 Kommentar zu
Warum die Familieninitiative ihren Namen nicht verdient
Steuergerechtigkeit à la SVP bedeutet:
Eigentümer werden tiefer besteuert als Mieter
Grossaktionäre werden tiefer besteuert als Kleinaktionäre
Renten werden tiefer besteuert als Lohn
Reiche Ausländer werden tiefer besteuert als reiche Schweizer
Und jetzt eben auch noch: Familien mit einem hohen Einzeleinkommen werden tiefer besteuert als Familien mit zwei niedrigen Einkommen...
Warum die Familieninitiative ihren Namen nicht verdient
Steuergerechtigkeit à la SVP bedeutet:
Eigentümer werden tiefer besteuert als Mieter
Grossaktionäre werden tiefer besteuert als Kleinaktionäre
Renten werden tiefer besteuert als Lohn
Reiche Ausländer werden tiefer besteuert als reiche Schweizer
Und jetzt eben auch noch: Familien mit einem hohen Einzeleinkommen werden tiefer besteuert als Familien mit zwei niedrigen Einkommen...

October 2013 Kommentar zu
Fragliche Familienpolitik
"Gleiche Abzüge für alle" ist eine Diskriminierung derjenigen, die ein zweites Einkommen versteuern müssen, das zum grossen Teil (manchmal sogar zu 100%) für eine Fremdbetreuung draufgeht.
Wer Kinder selber betreut, muss nämlich keine Steuern auf dem Einkommen zahlen, auf das er oder sie verzichtet.
Fragliche Familienpolitik
"Gleiche Abzüge für alle" ist eine Diskriminierung derjenigen, die ein zweites Einkommen versteuern müssen, das zum grossen Teil (manchmal sogar zu 100%) für eine Fremdbetreuung draufgeht.
Wer Kinder selber betreut, muss nämlich keine Steuern auf dem Einkommen zahlen, auf das er oder sie verzichtet.

October 2013 Kommentar zu
Warum die Familieninitiative nicht durchdacht ist
Der heutige Abzug steht nur den Familien zu, die ihre Kinder wegen einer Erwerbstätigkeit fremdbetreuen lassen. Es handelt sich um Gewinnungskosten wie die Kosten des Arbeitswegs und Mehraufwand für auswärtige Verpflegung. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, dass man diese Kosten vom Einkommen (egal wie hoch das ist) abziehen kann und nicht ein Einkommen versteuern muss, das man unter dem Strich gar nicht hat.
Ausserdem ist der Abzug beim Bund und den meisten Kantonen begrenzt und entspricht nur den Kosten einer Betreuung von 1-2 Tagen pro Woche.
Wer die Kinder in die Krippe gibt, um einen freien Tag zu haben, bekommt keinen Abzug.
Warum die Familieninitiative nicht durchdacht ist
Der heutige Abzug steht nur den Familien zu, die ihre Kinder wegen einer Erwerbstätigkeit fremdbetreuen lassen. Es handelt sich um Gewinnungskosten wie die Kosten des Arbeitswegs und Mehraufwand für auswärtige Verpflegung. Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, dass man diese Kosten vom Einkommen (egal wie hoch das ist) abziehen kann und nicht ein Einkommen versteuern muss, das man unter dem Strich gar nicht hat.
Ausserdem ist der Abzug beim Bund und den meisten Kantonen begrenzt und entspricht nur den Kosten einer Betreuung von 1-2 Tagen pro Woche.
Wer die Kinder in die Krippe gibt, um einen freien Tag zu haben, bekommt keinen Abzug.
