Stefan Locher SVP
"SVP - ihr habt hier in diesem Kreis nichts verloren!"
Gleich mehrmals musste ich mir in den vergangenen Wochen bei Standaktionen in unserem Wahlkreis III verbale Attacken anhören. Sei es auf dem Limmatplatz im Kreis 5 oder
Gleich mehrmals musste ich mir in den vergangenen Wochen bei Standaktionen in unserem Wahlkreis III verbale Attacken anhören. Sei es auf dem Limmatplatz im Kreis 5 oder
Nur Lamas spucken - Demokratie geht anders!
"Ihr Menschenhasser, ihr Mörder, ihr Faschos". Manch einer zuckt bei derartigen Anschuldigungen zuerst einmal zurück. Berechtigterweise, wie ich fin&sh
"Ihr Menschenhasser, ihr Mörder, ihr Faschos". Manch einer zuckt bei derartigen Anschuldigungen zuerst einmal zurück. Berechtigterweise, wie ich fin&sh
Gesundheit - noch vor Sicherheit und Freiheit
Für eine soziale und Ihre persönliche Gesundheit! So lautet mein Wahlslogan, der mich auf dem Weg zum Kantonsrat Zürich begleitet
Für eine soziale und Ihre persönliche Gesundheit! So lautet mein Wahlslogan, der mich auf dem Weg zum Kantonsrat Zürich begleitet
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Mein Spider
Meine politische Karte
Erklärung der Grafik und Dimensionen
Politische Position im Detail
Frage |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit & Rechtssystem | ||||||
1 |
Der Cannabiskonsum soll nach Vollendung des 18. Lebensjahres legal werden. |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit & Rechtssystem | ||||||
2 |
Die Kantonspolizei soll in Zukunft vermehrt mit Body-Cams ausgestattet werden, welche Übergriffe auf Polizeibeamte verhindern und eine klare Beweislage schaffen sollen. |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit & Rechtssystem | ||||||
3 |
Bei Kriminaldelikten wird vermehrt kurzzeitiger Freiheitsentzug anstelle von Geldstrafen und gemeinnütziger Arbeit als Strafe verhängt. |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit & Rechtssystem | ||||||
4 |
Die Armee soll neue Kampfjets und Fliegerabwehrraketen für 8 Milliarden Franken beschaffen. |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit & Rechtssystem | ||||||
5 |
Beiträge an Parteien sowie Abstimmungs- und Wahlkampagnen von über 10'000 Fr. sollen offengelegt werden. |
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Fragen zu Öffentliche Sicherheit & Rechtssystem | ||||||
6 |
Mindestens jede dritte Kaderstelle in der kantonalen Verwaltung soll gesetzlich von einer Frau besetzt werden. |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | ||||||
7 |
Der Kanton soll mehr Gelder für die Integration ausländischer Jugendlicher zur Verfügung stellen. |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | ||||||
8 |
Schweizer Armeeangehörige sollen unter UNO- oder OSZE-Mandaten im Ausland Einsätze leisten dürfen, in denen sie zur Verteidigung bewaffnet sind. |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | ||||||
9 |
Sprachkurse für Asylsuchende werden unentgeltlich angeboten. |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | ||||||
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Soll sich der Kanton Zürich auf Bundesebene dafür einsetzen, dass verpflichtende Kontingente für Bootsflüchtlinge geschaffen werden? |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | ||||||
11 |
Der Aufenthaltstatus von bestimmten Sans-Papiers soll, unter Bedingungen wie keine Vorstrafen und langer Aufenthalt in der Schweiz, legalisiert werden. |
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Fragen zu Aussenpolitik & Integration Ausländer | ||||||
12 |
Die Schweiz soll das Rahmenabkommen mit der EU abschliessen, falls die flankierenden Massnahmen als Schutz vor Lohndumping beibehalten werden. |
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Fragen zu Sozialpolitik & Gesundheitssystem | ||||||
13 |
Der Anreiz für Arbeitslose, eine Stelle zu finden, soll erhöht werden, indem die Höhe der Arbeitslosengelder bei längerer Bezugszeit reduziert wird. |
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Fragen zu Sozialpolitik & Gesundheitssystem | ||||||
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Die AHV soll durch eine Mehrwertsteuererhöhung mitfinanziert werden. |
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Fragen zu Sozialpolitik & Gesundheitssystem | ||||||
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Die prozentuale Verbilligung der Krankenkassenprämie pro Bezüger soll im Kanton Zürich von 80% auf 70% des Bundesbeitrags gesenkt werden. |
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Fragen zu Sozialpolitik & Gesundheitssystem | ||||||
16 |
Es soll eine Widerspruchslösung in der Organspende eingeführt werden. |
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Fragen zu Sozialpolitik & Gesundheitssystem | ||||||
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Sollen im Kanton Zürich Leistungen, für die teure Apparaturen (z.B. CT oder MRI) benötigt werden, nur noch in wenigen spezialisierten Krankenhäusern angeboten werden? |
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Fragen zu Familien- & Bildungspolitik | ||||||
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Gleichgeschlechtlichen Paaren in eingetragenen Partnerschaften soll die Volladoption ermöglicht werden. |
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Fragen zu Familien- & Bildungspolitik | ||||||
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Der klassische Mutterschaftsurlaub von 14 Wochen wird durch einen flexibleren Elternurlaub von 16 Wochen ersetzt, bei dem die Eltern den Elternurlaub frei untereinander aufteilen können. |
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Fragen zu Familien- & Bildungspolitik | ||||||
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Um sicherzustellen, dass alle Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen Zugang zu Musikunterricht und damit Chancengleichheit erhalten, soll sich der Kanton Zürich mit 20 Prozent der anrechenbaren Kosten an der Finanzierung der Musikschulen beteiligen (bisher rund 3 Prozent). |
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Fragen zu Familien- & Bildungspolitik | ||||||
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Um die Arbeitsmarktfähigkeit des Kantons Zürich sicherzustellen, werden staatliche Subventionen für Weiterbildungsstätten erhöht. |
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Fragen zu Familien- & Bildungspolitik | ||||||
22 |
Die Maturandenquote soll gesenkt werden. |
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Fragen zu Familien- & Bildungspolitik | ||||||
23 |
Die Obergrenze der abzugsfähigen Kosten für Fremdbetreuung soll im Kanton Zürich von 6500 auf 24000 Franken erhöht werden. |
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Fragen zu Familien- & Bildungspolitik | ||||||
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Fremdsprachige Kinder sollen im Kanton Zürich zu Beginn in separaten Deutschklassen unterrichtet und erst bei genügenden Deutschkenntnissen in die Regelklasse aufgenommen werden. |
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Fragen zu Familien- & Bildungspolitik | ||||||
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Die Kinderzulagen im Kanton Zürich sollen erhöht werden. |
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Fragen zu Umwelt, Verkehr, Energie & Kommunikation | ||||||
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Die Mineralölsteuererträge für Treibstoffe sollen ausschliesslich für den Strassenverkehr genutzt werden. |
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Fragen zu Umwelt, Verkehr, Energie & Kommunikation | ||||||
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Beim Flughafen Zürich soll die Ost-West-Piste ausgebaut werden, sodass diese Piste auch für den Start und die Landung von interkontinentalen Flügen genutzt werden kann. |
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Fragen zu Umwelt, Verkehr, Energie & Kommunikation | ||||||
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Anstelle aller Verkehrsabgaben wird ein Mobility Pricing eingeführt, bei dem pro zurückgelegten Kilometer auf Strasse und Schiene ein bestimmter Betrag erhoben wird. |
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Fragen zu Umwelt, Verkehr, Energie & Kommunikation | ||||||
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In Zürcher Quartieren sollen Tempo-30-Zonen aufgrund des Lärmschutzes stärker ausgebaut werden. |
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Fragen zu Umwelt, Verkehr, Energie & Kommunikation | ||||||
30 |
Der Strommarkt soll vollständig liberalisiert werden, sodass der/die Endverbraucher/in den Stromanbieter im Schweizer Markt selbst bestimmen kann. |
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Fragen zu Umwelt, Verkehr, Energie & Kommunikation | ||||||
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Der Kanton Zürich soll sich stärker für den Klimaschutz engagieren, z.B. durch den Abzug von Investitionen in fossile Energieträger ("Divestment"). |
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Fragen zu Umwelt, Verkehr, Energie & Kommunikation | ||||||
32 |
Der Rosengartentunnel, welcher das Verkehrsproblem in der Stadt Zürich zu entschärfen versucht, sollte so rasch wie möglich detailliert geplant und dann umgesetzt werden. |
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Fragen zu Umwelt, Verkehr, Energie & Kommunikation | ||||||
33 |
Der Kanton Zürich soll Gebäudesanierungen, welche die Wärmeisolation verbessern, stärker subventionieren. |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | ||||||
34 |
Die Geschäftsöffnungszeiten werden im Kanton Zürich vollständig liberalisiert . |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | ||||||
35 |
Die Schweiz soll ein Agrar-Freihandelsabkommen mit der EU einführen. |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | ||||||
36 |
Um den interkantonalen Steuerwettbewerb zu dämpfen, sollen Mindest- und Maximalsteuersätze für die Kantone eingeführt werden. |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | ||||||
37 |
Die Vermögenssteuer im Kanton Zürich soll mit höherem Vermögen stärker zunehmen als bisher (Erhöhung der Steuerprogression). Personen mit einem Vermögen grösser als 1 Mio. CHF sollen höhere Steuern bezahlen als heute, dafür soll die Vermögenssteuer für Personen mit tieferem Vermögen reduziert werden. |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | ||||||
38 |
Soll der kantonale Steuerfuss im Kanton Zürich um 2 Prozentpunkte gesenkt werden? |
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Fragen zu Wirtschaftspolitik, Steuern & Staatsfinanzen | ||||||
39 |
Die Zürcher Kantonalbank besitzt eine uneingeschränkte Staatsgarantie des Kantons Zürich. Soll diese gelockert werden, um so die Abhängigkeit zwischen dem Kanton und der ZKB zu verringern? |
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Legende:
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Bin dafür |
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Bin eher dafür |
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Neutral/weiss nicht |
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Bin eher dagegen |
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Bin dagegen |
Kandidaturen
Wahlkreis: | Stadt Zürich, Kreise 4 und 5 |
Partei: | SVP |
Liste: | Schweizerische Volkspartei- SVP |
Listenplatz: | .2 |
Bisheriger Sitz: | Nein |
Wahltermin: | 24.03.2019 |
Ergebnis: | Nicht gewählt |
Dafür setze ich mich ein
Für eine soziale und Ihre persönliche Gesundheit.************************************************************
Für gesunde Familien und eine Schweiz mit Zukunft.
Für ein starkes Bildungs- und Wirtschaftsprogramm.
Gegen einen schleichenden EU-Beitritt.
Das habe ich erreicht
Mitgestaltung bei nationalen SVP-Kampagnen (2006-2008)PR- und Kommunikationschef der SVP Luzern (2015-2017)
OK-Mitglied beim Sempachertag (seit 2016)
Abgeschlossenes Humanmedizin-Studium (2005)
Partner in zwei Augenarztpraxen (seit 2016)
Meine politischen Ämter und Engagements
- | [Kandidatur] Kantonsrat Zürich 2019-2023 |
Hobbies / Interessen
Fussball, Reiten, Fotografieren, OrganisierenMeine neusten Kommentare
February 2019 Kommentar zu
Nur Lamas spucken - Demokratie geht anders!
Guten Tag Herr von Vaucanson
Herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Ich habe mich dahingehend geäussert, dass es in diesem Wahlkreis in erster Linie wieder einen bürgerlichen Kantonsrat braucht, um die Balance wieder herzustellen. Sollte es ein SVP-Mann sein, so stehe ich gerne zur Verfügung.
Nun, warum soll es ein bürgerlicher Kantonsrat sein?
In der heutigen Zeit machen viele Bürger nur die Faust im Sack. Sie haben, was ihre Meinungsäusserung angeht, komplett resigniert. Nur noch selten gehen sie denn auch selber an die Urne. Eine schlechte Entwicklung, wenn wir an die demokratischen Grundsätze der Schweiz denken.
Wenn man sich ein wenig umhört - auch bei Standaktionen - so scheint der Tenor recht eindeutig zu sein. Gerne hätte man wieder jemanden, der auch die bürgerlichen Anliegen vertreten kann und sich für die Arbeitgeber, das Gewerbe, die Mittelschicht einsetzt. Bis dato - mit 2x SP, 1x Grüne, 1x GLP und 1x AL - sehen sich viele Bürger einer übermächtigen Dominanz gegenübergestellt. Ihre Anliegen werden indes nicht repräsentiert. Zudem scheint das Vertrauen in eine Verschiebung der Machtverhältnisse zur Mitte hin verflogen. In den letzten 4 Jahren gab es aber doch auch einige Entwicklungen, die neue Bewohner in die Qurtiere gebracht haben und noch bringen werden. Die Kreise 4 und 5 werden stetig attraktiver, sind nicht mehr die "verlassenen" Gegenden, in die man sich abends nicht mehr traute. Das Leben blüht auf, die Strassen sind belebt, ganze Alleen werden errichtet. Ein Nebeneinander müsste an und für sich immer einfacher werden. Somit sollte es auch Platz für eine politische Vielfalt von links bis rechts haben.
Mir ist sehr wohl bewusst, dass eine Person alleine keine Berge versetzen kann. Es braucht aber wieder neuen Wind im Kantonsparlament. Gewählte, welche das Vertrauen der Wähler geniessen und deren Meinungen verteten.
Extremismus verurteile ich in jeglicher Form - egal von welcher Seite dieser kommt. Liest man sich ein wenig die Kommentare auf 20Minuten.ch zu diesem Vorfall durch, so wird es augenscheinlich, dass man für Linksextremismus, wenn überhaupt, dann eher Verständnis hat. Das finde ich per se bedenklich. Die Wahl eines SVP-Mitglieds sollte aber in keinem Zusammenhang mit extremen Ausschreitungen oder Personen stehen. Davon möchte ich mich auch explizit distanzieren. Meine Themen beziehen sich denn auch vor allem auf die Gesundheit, die Kultur und den Verkehr. Hier kann ich mitreden und meine Standpunkte aufzeigen.
Und auf ihre letzte Frage: Ja, ich befürworte höhere Ausgaben im Bildungsbereich. Bildung zählt in der Schweiz zu den grössten Ressourcen. Wenn wir diese vernachlässigen, am falschen Ort sparen, so dreht sich die Abwärtsspirale immer mehr. Wichtig erscheint mir in dem Zusammenhang aber, dass die Ausbildung auf der gesamten Breite gefördert werden soll. Hierbei vertrete ich sowohl ein liberales als auch ein soziales Gedankengut. Wir brauchen vom Handwerker bis zum Akademiker - bestens ausgebildete Fachkräfte. Nur so kann das soziale Gefüge stabilisiert werden. Und dann hoffe ich, dass auch jegliche Gewaltexzesse reduziert werden. Ganz ausbleiben werden sie wohl leider nie. Wünschenswert wäre es.
Beste Grüsse,
Stefan Locher
Nur Lamas spucken - Demokratie geht anders!
Guten Tag Herr von Vaucanson
Herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Ich habe mich dahingehend geäussert, dass es in diesem Wahlkreis in erster Linie wieder einen bürgerlichen Kantonsrat braucht, um die Balance wieder herzustellen. Sollte es ein SVP-Mann sein, so stehe ich gerne zur Verfügung.
Nun, warum soll es ein bürgerlicher Kantonsrat sein?
In der heutigen Zeit machen viele Bürger nur die Faust im Sack. Sie haben, was ihre Meinungsäusserung angeht, komplett resigniert. Nur noch selten gehen sie denn auch selber an die Urne. Eine schlechte Entwicklung, wenn wir an die demokratischen Grundsätze der Schweiz denken.
Wenn man sich ein wenig umhört - auch bei Standaktionen - so scheint der Tenor recht eindeutig zu sein. Gerne hätte man wieder jemanden, der auch die bürgerlichen Anliegen vertreten kann und sich für die Arbeitgeber, das Gewerbe, die Mittelschicht einsetzt. Bis dato - mit 2x SP, 1x Grüne, 1x GLP und 1x AL - sehen sich viele Bürger einer übermächtigen Dominanz gegenübergestellt. Ihre Anliegen werden indes nicht repräsentiert. Zudem scheint das Vertrauen in eine Verschiebung der Machtverhältnisse zur Mitte hin verflogen. In den letzten 4 Jahren gab es aber doch auch einige Entwicklungen, die neue Bewohner in die Qurtiere gebracht haben und noch bringen werden. Die Kreise 4 und 5 werden stetig attraktiver, sind nicht mehr die "verlassenen" Gegenden, in die man sich abends nicht mehr traute. Das Leben blüht auf, die Strassen sind belebt, ganze Alleen werden errichtet. Ein Nebeneinander müsste an und für sich immer einfacher werden. Somit sollte es auch Platz für eine politische Vielfalt von links bis rechts haben.
Mir ist sehr wohl bewusst, dass eine Person alleine keine Berge versetzen kann. Es braucht aber wieder neuen Wind im Kantonsparlament. Gewählte, welche das Vertrauen der Wähler geniessen und deren Meinungen verteten.
Extremismus verurteile ich in jeglicher Form - egal von welcher Seite dieser kommt. Liest man sich ein wenig die Kommentare auf 20Minuten.ch zu diesem Vorfall durch, so wird es augenscheinlich, dass man für Linksextremismus, wenn überhaupt, dann eher Verständnis hat. Das finde ich per se bedenklich. Die Wahl eines SVP-Mitglieds sollte aber in keinem Zusammenhang mit extremen Ausschreitungen oder Personen stehen. Davon möchte ich mich auch explizit distanzieren. Meine Themen beziehen sich denn auch vor allem auf die Gesundheit, die Kultur und den Verkehr. Hier kann ich mitreden und meine Standpunkte aufzeigen.
Und auf ihre letzte Frage: Ja, ich befürworte höhere Ausgaben im Bildungsbereich. Bildung zählt in der Schweiz zu den grössten Ressourcen. Wenn wir diese vernachlässigen, am falschen Ort sparen, so dreht sich die Abwärtsspirale immer mehr. Wichtig erscheint mir in dem Zusammenhang aber, dass die Ausbildung auf der gesamten Breite gefördert werden soll. Hierbei vertrete ich sowohl ein liberales als auch ein soziales Gedankengut. Wir brauchen vom Handwerker bis zum Akademiker - bestens ausgebildete Fachkräfte. Nur so kann das soziale Gefüge stabilisiert werden. Und dann hoffe ich, dass auch jegliche Gewaltexzesse reduziert werden. Ganz ausbleiben werden sie wohl leider nie. Wünschenswert wäre es.
Beste Grüsse,
Stefan Locher
